Dieser Gruyere AOC ist 12 Monate gereift. Er wird unter natürlichen Bedingungen bei idealen Temperaturen und optimaler Luftfeuchtigkeit gelagert. Die Laibe werden in Höhlen gepflegt und gelagert bis der unvergleichliche Geschmack voll ausgebildet ist und die Rinde eine natürliche dunkle Patina aufweist. Aufgrund der langen Reifung ist dieser Schweizer Bergkäse Lactosefrei.
Der original Raclette Käse kommt aus den Savoyer Alpen, ist rund oder quadratisch. Seinen Namen hat der Raclette von dem Wort „racler“ welches „schaben“ bedeutet und auf die Zubereitungsweise hinweist. In traditionellen Raclette-Geräten werden zwei halbe Laibe eingespannt und die Schnittflächen so lange erhitzt bis sie schmilzt und mit dem Messer abschaben lässt. Dazu gibt es in der Regel Pellkartoffeln und Sauerkonserven. Der Käse Teig schmilzt leicht und hat einen satten Milchgeschmack.
Der Morbier wurde damals von den Comtè Käsern für den Eigenbedarf hergestellt. Die Milch vom Abend und die Milch vom Morgen wurde jeweils sofort zu Käse verarbeitet, wobei der Käsebruch vom Abend mit einer Schicht Holzasche abgedeckt wurde. Dies sollte eine Krustenbildung verhindern und der Käsebruch vom Morgen wurde eben erst am nächten Tag zu dem Käse hinzugefügt. Heute reicht die Milch selbstverständlich sofort für einen ganzen Käse, und die Asche aus Pflanzenkohle wird nur noch wegen der Tradition beigegeben.
Klassischer runder Raclette Käse aus Rohmilch. Herstellung in der Schweiz über 1000 Meter ü. d. Meer, ein echter Schweizer Berg Raclette Käse mit einer Reifung von min. 5 Monaten. Naturkäse mit essbarer Rinde für die typischen Raclette Geräte zur Verwendung von ganzen oder viertel Käse Laiben.
Raclette mit Chili
Schweizer Raclette, verfeinert mit Chili – für alle, die es gemütlich mögen, aber gern mit einem kleinen Kick.
Geschichte
Eigentlich stehen wir auf klassische Raclette-Abende: Kartoffeln, Pfännchen, gute Gesellschaft.
Dann kam die Idee mit Chili. Ein bisschen Skepsis, ein paar Tests – und zack: Das passt erstaunlich gut.
Herausgekommen ist ein Raclette, das seinen cremigen Charakter behält und gleichzeitig eine angenehme Schärfe mitbringt.
Was steckt drin?
Schweizer Rohmilchkäse aus traditioneller Herstellung
Halbhart, wunderbar schmelzfreudig
Mit Chili verfeinert für eine harmonische, warme Schärfe
Geschmack & Stimmung
Im Pfännchen schmilzt der Käse cremig und verströmt eine würzige Note. Die Chili bringt
einen lebendigen, aber gut eingebundenen Kick – perfekt zu Kartoffeln, Cornichons,
Silberzwiebeln oder knusprigem Brot. So bleibt das Raclette gesellig wie immer,
nur eben mit einem Hauch Feuer.
Zubereitung & Tipps
Menge: Als Richtwert ca. 180–220 g Käse pro Person
Schmelzen: Im Pfännchen sanft schmelzen lassen, bis der Rand leicht bräunt
Beilagen: Kartoffeln, Cornichons, Silberzwiebeln – dazu passt ein frischer Salat
Getränke: Trockener Weißwein, fruchtiger Rosé oder ein mildes Bier
Fazit
Für alle, die beim Raclette den Klassiker lieben – und ihn mit einer dezent pikanten Note
noch spannender machen möchten. Gemütlich, cremig, chili-lecker.
Trüffel-Raclette
Feinster Schweizer Raclette mit edlem Trüffel – ein kleines Genuss-Erlebnis aus dem Emmental.
Wir aus dem Emmental sind eigentlich eher die Genießer einer feinen Cremeschnitte und einer guten Tasse Kaffee.
Doch nach ein wenig Überzeugungsarbeit – bei der sicher die eine oder andere Cremeschnitte im Spiel war – sind auch wir zu dem Schluss gekommen: Ein Trüffel im Raclette? Gar keine so schlechte Idee.
Und hier ist er nun – unser Trüffel-Raclette.
Was steckt drin?
Schweizer Kuh-Rohmilch, ohne Silofütterung
Feine Trüffelnote mit ca. 4 % Trüffelanteil
Halbharter Käse – schön schmelzfreudig, aber mit Charakter
Milch aus Höhenlagen von ca. 686–1107 m im Emmental
Geschmack & Atmosphäre
Wenn du die erste Scheibe auf dem Raclettegerät zum Schmelzen schiebst, steigt sofort dieses aromatische
Trüffel-Duftspiel auf – ehrlich gesagt: ziemlich verlockend. Der Körper ist cremig und trotzdem kräftig genug,
um mit Kartoffeln, Cornichons und einem Glas Weiß- oder Roséwein zu harmonieren. Dabei bleibt das Ganze angenehm
zugänglich – weder übertrieben würzig noch aufdringlich.
Warum ein Trüffel im Raclette?
Klassiker dürfen sich gern mal mit etwas Besonderem verbinden. Die bewährte Raclette-Stimmung – das gemütliche
Beisammensein, das Schmelzen am Tisch, die geselligen Gespräche – bleibt erhalten, bekommt aber eine kleine
Luxusnote. Kurz gesagt: Genuss mit Stil, aber ohne Hochglanz. Und wir müssen sagen: Gar keine so schlechte Idee.